Mimi Pond, 2014
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Diese Graphic Novel nahm die Herzen Amerikas mindestens so schnell ein wie die Oaklander der 70er Koks durch ihre Nase zogen. Liegt ihr Geheimnis in den gezeichneten Händen?
Reinhard Kleist, 2006
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Wie nahe willst du dem Menschen Johnny Cash kommen? Oder reicht dir die Erinnerung seiner rauschenden Lieder aus einem alten Walkman?
Luke Pearson, 2011
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Was passiert da, wo du nicht hinsiehst? Ein Baum entwurzelt sich und beginnt zu tanzen. Ein unsichtbarer Schattenmann zwängt sich unter deine Zunge und formt Wörter, die du deiner Geliebten nie sagen wolltest.
Julie Doucet, 1999
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Julie Doucet hat Kultstatus. Sie zeichnet autobiographische Comics, die keinen Zentimeter Papier weiss lassen können und vor Themen wie ihrer Entjungferung und Menstruationsträumen nicht Halt machen.
Lukas Jüliger, 2012
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Sehnen nach dem Unsichtbaren, unerreichbar weit weg. Es gibt nur einen Ausweg. Und der ist dunkel. Hirnverbrannt in seiner Konsequenz, mitreissend in seiner Radikalität.
Marc-Antoine Mathieu, 2006
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Weisheit, die uns alle etwas angeht: Dieser Comic ist eine Liebeserklärung an den Louvre – und kann gleichzeitig davon losgelöst als Parabel auf uns Menschen gelesen werden.
Lewis Trondheim, 2004
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Die Bilder sind farbig, bunt, Bonbon. Was sie darstellen, ist Gemetzel, Tod und Einsamkeit. Das klingt ziemlich doof, ist aber intelligent gemacht. Und zeigt, dass im Fremden viel Vertrautes liegt.
Aisha Franz, 2011
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Ein Stimmungsbericht über ein Mädchen, über dessen ältere Schwester (die schon weiss, was „Petting“ ist) und deren Mutter, die sich auch ein anderes Leben hätte vorstellen können. Mutigerweise in Bleistift gezeichnet.